Wie „Fonds Online“ am 06.02.2014 berichtete, hat die Staatsanwaltschaft Dresden eine Auflistung der beschlagnahmten Vermögenswerte der sich aktuell in U-Haft befindlichen Infinus-Manager veröffentlicht. Nach Einsicht der Liste kann von Bescheidenheit keine Rede sein. Luxusautos, 24 Goldbarren, mehrere Luxus-Uhren, eine 14-Meter-Yacht, ein Motorboot sowie haufenweise Bargeld wurden von den Behörden erst kürzlich sichergestellt. Insgesamt rund 14,5 Millionen Euro, so die Staatsanwaltschaft.
Anleger können auf der Homepage des Bundesanzeigers nun nachlesen, wohin ein beträchtlicher Teil ihres Investments geflossen ist. Seit November befinden sich sechs Beschuldigte aus dem Infinus- und FuBus-Umfeld in Untersuchungshaft. Anleger hatten den Managern mehr als 800 Millionen Euro anvertraut.
Ausgangspunkt der aktuellen Ermittlungen rund um die Infinus Gruppe ist der von der Staatsanwaltschaft Dresden erhobene Verdacht des Anlagebetrugs. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll die Infinus in ihren Verkaufsprospekten „unrichtige Angaben zur Vermögens- und Ertragslage“ gemacht haben, so Oberstaatsanwalt Lorenz Haase.
Infinus-Anleger sollten handeln
Anleger der Infinus Gruppe sollten auf die jüngsten Geschehnisse reagieren und entsprechend handeln. Unabhängig von der Forderungsanmeldung gibt es für Anleger weitere Möglichkeiten, ihr eingebrachtes Kapital zu retten. Anleger sollten daher den Rat eines auf das Kapitalanlagerecht spezialisierten Fachanwalts einholen und ein weiteres Vorgehen abstimmen.
Die IVA Rechtsanwalts AG berät Sie im Zusammenhang mit der Infinus AG. Wir prüfen in einer persönlichen Beratung, ob Sie mit Aussicht auf Erfolg Ihre Ansprüche durchsetzen können.