König & Cie. GmbH & Co. KG: MS King Adrian Twinfonds I insolvent

Erneut muss ein Schiffsfonds aufgrund der Schiffsfahrtkrise Insolvenz anmelden. Betroffen sind diesmal die Anleger der seit 2006 in den Twinfonds I eingebrachten MS King Adrian Schifffahrtsgesellschaft...

Schiffsfondskrise fordert erneut Opfer

 

Erneut muss ein Schiffsfonds aufgrund der Schiffsfahrtkrise Insolvenz anmelden. Betroffen sind diesmal die Anleger der seit 2006 in den Twinfonds I eingebrachten MS King Adrian Schifffahrtsgesellschaft. In diesem Zusammenhang hat das Amtsgericht Niebüll nach Stellung des Insolvenzantrags über das Vermögen der Fondsgesellschaft das vorläufige Insolvenzverfahren eröffnet und im Zuge dessen Herrn Berthold Brinkmann aus Hamburg zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

 

Rückforderung von Ausschüttungen drohen

Weiterhin müssen sich die Anleger der Fondsgesellschaft auf Rückzahlungsbegehren in Bezug auf die bislang erhaltenen Ausschüttungen einstellen. Nach der regelmäßigen Argumentation der Fondsgesellschaften handelt es sich bei bisher getätigten Auszahlungen nicht um Ausschüttungen aus Gewinnen, sondern um Darlehen aus liquiden Mitteln. Diese sind dann im Falle einer Insolvenz zurückzugewähren, soweit dafür eine vertragliche Grundlage besteht.

 

Ihre Kanzlei für Anlegerschutz

Betroffene Anleger der MS King Adrian Schifffahrtsgesellschaft sollten nun handeln. Gerade bei Schiffsfonds, die oftmals als Steuersparmodell sowie sichere Altersvorsorge angepriesen wurden, können diverse Ansatzpunkte wie beispielsweise eine Falschberatung die Möglichkeit ergeben, Schadensersatzansprüche gegen die beratenden Banken oder Vertriebe geltend zu machen.

 

Des Weiteren empfehlen wir den betroffenen Anlegern, eventuelle Zahlungsforderungen seitens der der Fondsgesellschaften nicht blind zu überweisen sondern diese einer fachgerechten anwaltlichen Prüfung zu unterziehen.

 

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