Sparte: Medico Fonds Nr. 47 und die Anleger
Nach der am 04.06.2014 einberufenen außerordentlichen Gesellschafterversammlung haben die Beteiligen mit 71,89% der Stimmen für einen Verkauf der Objekte in Leukerbad (Schweiz) gestimmt. Der Verkaufspreis beträgt 19,5 Millionen CHF. Demgegenüber stehen allerdings Verbindlichkeiten von 27,3 Millionen CHF. Im Ergebnis genügen die Erlöse aus dem Immobilienverkauf damit nicht, um sämtliche Verbindlichkeiten vollständig zu bedienen. Für die Anleger bedeutet dies der Totalverlust ihres eingebachten Kapitals. Weiterhin drohen den Anlegern – zu deren Leidwesen – die Rückforderungen bereits ausgezahlter Ausschüttungen. Anleger sollten eventuellen Zahlungsbegehren keinesfalls blind nachkommen und in solch einem Falle den Rat eines auf das Kapitalanlagerecht spezialisierten Fachanwalts einholen.
_Schadensersatz geltend machen_
Betroffene Anleger, die vergebens auf die versprochene Rendite gewartet haben oder denen teilweise Verluste ihres eingesetzten Kapitals oder gar der Totalverlust ihrer Einlage droht, sollten nun handeln. So könnten Prospektfehler und/oder Falschberatungen der vermittelnden Banken oder anderen Vertriebsorganisationen zu Schadensersatzansprüchen führen. Ob Ihnen solch ein Anspruch zusteht, sollte sie von einer auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei überprüften lassen, um weiteren Schaden abzuwenden.
Die IVA Rechtsanwalts AG berät Sie im Zusammenhang mit den Medico Fonds. Wir prüfen in einer persönlichen Beratung, ob Sie mit Aussicht auf Erfolg Ihre Ansprüche durchsetzen können.
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