REGENERATIVE ENERGIE ALS KAPITALANLAGE

Wenn die fossilen Brennstoffe verschwinden

Seit einigen Jahren hat ein neuer Trend den Kapitalmarkt erreicht und ermöglicht eine völlig neue Investmentmöglichkeit. So richten immer mehr Anleger ihr Interesse auf so genannte „Umweltfonds“ oder auch „Ökofonds“. Umweltfonds verbinden ökologische und ökonomische Aspekte zu einer für den Anleger interessanten Investmentmöglichkeit in den Bereichen Solar, Wasser, Windkraft und weiteren regenerative Energieklassen die in Verbindung mit Umwelttechnologien stehen.


Wenn die Sonne das Depot wärmt – Geschlossene Solarfonds als Kapitalanlage

Stabile Rückflüsse, kaum Risiko, enormes Zukunftspotential und Unabhängigkeit von anderen Assetklassen. Das sind die wesentlichen Schlagworte, die mit Umweltfonds in Verbindung gebracht werden. Solarfonds sind zum absoluten Renner bei den unternehmerischen Beteiligungen avanciert. Doch stellt sich die Frage, was steckt eigentlich hinter dieser strahlenden Anlagemöglichkeit?

Solarfonds – auch Photovoltaikfonds genannt – bieten Investoren oder Anlegern die Möglichkeit, sich beispielsweise an Photovoltaikprojekten zu beteiligen. Unter Photovoltaik versteht man die direkte Umwandlung von Sonnenenergie bzw. Strahlungsenergie in elektrische Energie mittels Solarzellen. Gerade in der heutigen Zeit, wo es darum geht, Energie aus alternativen Quellen zu gewinnen, scheinen Solarfonds eine für den Anleger ideale Möglichkeit, am Zukunftsmarkt „Sonnenenergie“ teilzuhaben.


Kapitalmehrung in Windeseile – Geschlossene Windkraftfonds als Kapitalanlage

Auch die Windkraftfonds erfahren derzeit einen starken Zuwachs in Anlegerkreisen. Bei diesem Kapitalanlagemodell werden die Einlagen von Anlegern gebündelt und in der Regel in ein klar definiertes Projekt wie beispielsweise einzelne Windenergieanlagen oder einen Windpark investiert. Die wohl überwiegende Anzahl der Windkraftfonds oder neudeutsch auch “New-Energy-Fonds” genannt, sind als Kommanditgesellschaften konzipiert (KG oder GmbH & Co KG). Zweck dieser Gesellschaft ist, mithilfe von Windkraftanlagen Strom zu erzeugen und diesen in das allgemeine Stromnetz einzuspeisen. Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sind die großen Energieversorger verpflichtet, den so erzeugten Strom zu einem gesetzlich festgelegten Preis abzunehmen. Kapitalanlagen in diesem Bereich scheinen daher von relativ hoher Investitionssicherheit gekennzeichnet.

Investitionen in Windfonds und Solarfonds enthalten jedoch keine Garantie auf ruhige Zeiten.
Oftmals werben Fondgesellschaften mit Versprechen fernab der Realität. Zahlen sind vielfach geschönt, Wind- sowie Sonnenenergieprognosen häufig zu optimistisch. Mit ungewöhnlich hohen Renditen und scheinbar logischen Rechenbeispielen werden auch die letzten auftretenden Zweifel beim Anleger beseitigt.

Wind- und Solarfonds bieten wie alle geschlossenen Fonds nicht nur die Chance auf Gewinne, sondern bergen auch ein hohes Maß an Risiko. 

 

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